Das Meer
der Winde
„Es gibt zwei Wege, die Wüste zu durchqueren.“
„Entweder ihr schifft Euch auf dem Tar-Dha ein, oder schließt Euch einer Karawane an. Beides mag Euch Kopf und Kragen kosten.“
Zwischen den beiden Enden des Salthrasgebirges liegt das Meer der Winde, das die einzige Verbindung zwischen den beiden Hälften Thraens darstellt.
Das Meer der Winde ist kein Meer, sondern die größte Wüste Thraens. Den Namen hat es von den stetig, meistens von Dunkel nach Licht wehenden Winden erhalten. Das Meer der Winde ist berüchtigt für seine oft plötzlich auftretenden, unberechenbaren Sandstürme, die manchmal tagelang andauern können.
„Das Tor zum Salthras“. Hier treffen sich die Verzweifelten, die den langen Marsch zur Weltenbrücke auf sich genommen und überlebt haben.
„Das Schweigen der Toten“. Die Region um die Biegung des Dunklen Tar-Dha ist das gefährlichste Gebiet für Karawanen und Flussschiffer gleichermaßen.
Der einzige Fluss Thraens. Er entspringt dem Salthrasgebirge im Schwanz des Salthras, verläuft durch das Meer der Winde und die Grosse Ebene und mündet in einem massiven Flussdelta in die Tarranische See.
Auf dem Weg nach Darinth ist die kleine Stadt am Kopf des Salthras die letzte sichere Zuflucht vor dem langen Weg durch den Toloth Selin.